Taxonomie der
Anatomie
Eine Webseitenarchitektur hat eine klare, wenn auch sehr modulare Struktur. Die meisten Webseiten bauen auf wiederkehrenden Layouts auf. Viele Aspekte etablierten gängige Muster. Wiederkehrende Elemente ermöglichen ein schlankeres Entwickeln, einfacheres Inhaltsmanagement und gleichzeitig gewöhnen sich User:innen an gängige Interaktionsarten.
Atomic Design
HTML-Elemente werden als Atome bezeichnet. In ihrer Verschachtelung wachsen sie so zu Molekülen und Organe zusammen. Die Atomic-Design-Theory baut auf der Code-Struktur auf und hilft so, Webdesign richtig anzugehen. Daher meine Analogie zur Materie im Cyberspace.
Terminologie
Die Bedienung von Webseiten wird in einem intersubjektiven Prozess über alle User:innen hinweg stetig auf- und ausgebaut. Über die Jahre sind viele Begriffe und Bedienungsstandards entstanden. Sie zu kennen, vereinfacht das Verständnis im Team und hilft User:innen sich einfacher zurechtzufinden.
Konvention
Es liegt am Storytelling und in der Ästhetik wann Web-Konventionen gebrochen werden.
Eine gute Anatomie ist eine ideale Synergie aus Human Centered Design (HCD) und der Programmierlogik. Webdesigner müssen sich mit beiden Fachbereichen möglichst gut auskennen, damit diese Brücke geschlagen werden kann.