Beginn des Internets
Die Zukunft begann nach dem 2. Weltkrieg. Der Wiederaufbau als Chance für Fortschritt.
Die Zukunft begann nach dem 2. Weltkrieg. Der Wiederaufbau als Chance für Fortschritt.
Staatliche Einrichtungen (z.B. Universitäten) bauten grosse Rechner, sogenannte Mainframes, um ihre Datenverarbeitung zu optimieren.
ARPANET und andere Netzwerke begannen Informationen auszutauschen.
So wurden die Mainframes miteinander verbunden und ihre Kapazitäten besser zu nutzen und zusammen zu schliessen.
Das E-Mail wurde erfunden. Textbasierte Kommunikation über die Netzwerke wurde immer häufiger.
Der Datentransfer wurde durch das TCP/IP harmonisiert, so dass verschiedene Netzwerke miteinander kommunizieren konnten.
Computer wurden auch für Privathaushalte erschwinglich und die digitale Vernetzung setzte ihren Siegeszug fort.
Das Word-Wide-Web setzte den Standard für die Grundstruktur unseres Internets mit HTTP, HTML und URLs.
Tim Berner Lee definierte ein skalierendes Fundament, welches bis heute noch funktioniert.
Suchmaschinen, Emails und Webseiten wurden immer populärer. Google wurde 1998 gegründet.
Dank Suchmaschinen konnten Inhalte im Internet gefunden werden. Aus einem losen Verbund von Webseiten wurde eine Masse aus unendlicher Information.
Web 2.0 ist der Inbegriff für die Interaktion zwischen User:innen im Netz. Blogs, Soziale Netzwerke und CMS-Systeme ermöglichten jedem, seine Inhalte in Web zu publizieren.
Diese Erneuerung etablierte sich schnell und die grosse Mehrheit wollte Teil davon werden.
Das iPhone und andere Smartphones erobern den Planeten. Heute sind sie nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Der Alltag ist seither Online.
Der Umgang mit dieser permanenten globalen Vernetzung, ist für uns Menschen Neuland. Dementsprechend wird es auch kontrovers debattiert. Diese Debatte ist enorm wichtig.
Responsiveness wird immer zentraler. Es ist das Verständnis, das Inhalte überall die Gleichen sein sollen. Nur die Form der Inhaltsdarstellung ändert.
Ein logischer Schritt, aber ein komplexer Schritt mit vielen Hürden.
Internet of Things ist die technische Verknüpfung von Geräten. Alles wird verbunden.
Überall werden Daten gesammelt und interpretiert. Vom Stromverbrauch über Schrittzähler zur Überwachungskamera. Um bessere Entscheidungen zu treffen oder besser zu kontrollieren.
Da nun alles verbunden ist, kann man damit auch viel wirtschaftlichen Profit schlagen.
Big Data ist die Aggregation von grossen Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen. Von User-Daten, Klickverhalten zur Feinstaubmessung an der Autobahn.
Diese Daten bergen enormes Wissen über uns und unsere Umwelt. Das macht sie wirtschaftlich attraktiv.
Die Zukunft der Interpretation von digitalen Daten liegt im Maschine Learning.
Der nächste Schritt von Big Data ist die Interpretation dieser Daten. Hierzu musste ein Weg gefunden werden, um strukturierte und unstrukturierte Daten effektiv zu interpretieren.
In so kurzer Zeit wurde unsere gesamte globale Gesellschaft komplett umgekrempelt.
Alle Arbeitsbereiche werden seither digitalisiert und automatisiert. Das Internet, welches wir über Browser ansteuern ist ein zentraler Teil davon.
Die Digitalisierung oder Automatisierung unserer Gesellschaft wird unsere Kultur und Werte ganz neu definieren.
Als Gestalter:innen müssen wir akzeptieren, dass die digitale Transformation unseren Beruf stetig verändert. Wir müssen Strategien entwickeln, mit diesem Wandel Schritt zu halten.
Wir Menschen sind Kommunikationsexperten. Unsere Sprachentwicklung und die daraus resultierenden intersubjektiven Realitäten prägen unser Dasein. Diese zwei Kapitel zeigen einen Abriss dieser Kommunikationsentwicklung.