Wir nutzen den Mausklick oder den Finger-Tab extrem oft. Er hilft Inhalte gezielt anzuklicken.
Inhalte miteinander verknüpfen ist die Essenz des Internets. Durch den Klick aktiviert man Hyperlinks oder kurz Links. Dies sind Referenzpunkte zu anderen Daten.
Visuell werden klickbare Elemente sinnigerweise, also solche Hervorgehoben.
Dabei handelt es sich immer um einen Link der eine Interaktion auslöst.
Es gibt 6 verschiedene Zustände für einen Link und 3 Typen wie Links aussehen.
Ein ruhender Link sollte als Interaktionsfläche erkennbar sein. Daher sind Buttons beliebte Designelemente, da ihr Zweck im Design gelernt worden ist.
Hover
Der Zustand, wenn der Cursor über einem interaktiven Element ist. Hover gibt es bei Touch-Devices nicht. Er darf daher nur als visuelle Verstärkung einer User-Interaktion auf einem Desktop genutzt werden, nicht aber als Interaktion selbst.
Pressed
Der Zustand während des Klicks oder dem Tab selbst. Ein sehr kurzer Moment eines Linkzustandes.
Active
Ein Link-Zustand, der z. B. in einer Navigation genutzt wird, um zu zeigen, in welchem Menüpunkt man gerade verweilt.
Visited
Um zu signalisieren, dass ein Besucher bereits den Inhalt des Linkes besucht hat. Dies kann der User-Führung dienen, damit Inhalte entweder bewusst nochmals angesehen oder ausgelassen werden können.
Disabled
Es gibt Momente, da funktionieren gewisse Links (noch) nicht. So signalisiert man, dass ein Link vorhanden ist, aber er entweder zurzeit nicht verfügbar oder erst nach einer anderen Interaktion freigeschaltet wird.
Die Drei Typen
Textlink
Der Textlink ist das Urgestein von Webseiten. Er kann in allen Text-Elementen vorkommen. Im Normalfall ist ein Link Unterstrichen.
Button
Der Button ist eine skeuomorphische Adaption von realen Schaltflächen, wie sie in elektronischen Geräten vorkommen. Buttons führen User durch eine Webseite. Sie sind die Ankerpunkte zwischen den Inhalten.
Area
Der Unterschied zwischen einem Button und einer Area liegt nur im Design. Buttons sind im Grunde auch einfach Link-Flächen. Doch aus visueller Sicht, sind Areas Elemente, die Inhalt oder Layout bezogen eine eigene Gestaltung haben, aber dennoch als Interaktionsflächen Daten miteinander verknüpfen.
Das Styling
Grundsätzlich ist die Gestaltung der unterschiedlichen Zustände und Typen frei. Es lohnt sich jedoch die gestalterischen Konventionen von Links, als Klick- & Tab-Flächen zu übernehmen. Dies aus Usability wie Accessibility-Sicht.