Referenzpunkt für Grafiker:innen

Corporate Design Manual

In der analogen Welt dienten statische Corporate Design Manuals (CD-Manuals) als Gestaltungsgrundlage für den einheitlichen Markenauftritt.

Im digitalen Zeitalter funktionieren diese CD-Manuals nicht mehr. Dies aus verschiedenen Gründen.

Neuer Arbeitsprozess

CD-Manuals werden am Ende eines CD-Prozesses erstellt. Sie manifestieren das Endresultat, statt eine integrale und skalierbare Anwendungshilfe für die Entwicklung zu bleiben. Digitale Projekte wachsen über die Jahre, das Design muss sich organisch, diesen Veränderungen anpassen.

Teamwork

Das Design wurde ein Teil eines vielschichtigen in sich fliessenden Arbeitsprozesses. Wo endet Design und beginnt die Frontend-Programmierung und wie spielt das Backend mit? Ein ganzes Projekt-Team oder gar mehrere Projekt-Teams müssen zusammenarbeiten.

Skalierbarkeit

Um adäquat auf die responsiven Inhalte, Komponenten, Weiterentwicklungen sowie Viewports zu reagieren wird ein Designsystem Modular aufgebaut.

Spielregeln statt Positionen

CD-Manuals weisen vor allem zwei Dinge aus. Erstens, Millimeter genaue Positionierungen und zweitens die Abbildung möglicher Falschanwendungen.

Was jedoch meist nicht vorkommt, sind die Spielregeln der einzelnen Design-Atome, ihre Beziehung zueinander und die Abhängigkeiten zu den Bedürfnissen.

Workflow Grafik, welche zeigt, das Design System ins Zentrum des Arbeitsprozesses nimmt und alle Teammitglieder von Informations-Architekten über Design, Frontend bis Backend mitarbeiten können.
© Nasa CD-Manual 1976 (via dasfilter.com)

Design System Inspirations

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